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TuS N-Lübbecke auf Platz 99

THW Kiel weiterhin Zuschauerkrösus der Bundesliga

Kreis Minden-Lübbecke (WB). Der THW Kiel ist weiterhin Zuschauerkrösus der Handball-Bundesliga und landete in der Saison 2004/2005 als bestplatzierter Handball-Klub mit insgesamt 174250 Zuschauern auf Platz 33 der »Zuschauer Top 100«-Liste des Magazins »Stadionwelt«.

Bei den Handballern erreichte hinter dem THW Kiel der VfL Gummersbach mit 120802 Zuschauern Platz 39.
Auf 113696 Zuschauer brachte es der SC Mageburg, der damit auf Platz 41 des Rankings landete. Vierter Handball-Klub in der Liste ist der HSV Hamburg mit insgesamt 105196 Zuschauern aus 17 Spielen in der Color Line Arena.
Der TBV Lemgo, der mit über 30000 Zuschauern in der abgelaufenen Saison einen neuen Zuschauerweltrekord aufgestellt hatte, rutschte im Laufe der Saison auf Platz 49 ab. 99909 Zuschauer konnten die Ostwestfalen in ihren 17 Heimspielen begrüßen. Zwei Plätze vor dem TBV landete Vizemeister Flensburg/Handewitt. 101745 Zuschauer fanden den Weg in die Campushalle. Insgesamt finden sich in der Top 100-Liste des Magazins Stadionwelt 13 Handball-Bundesligisten, der TuS N.-Lübbecke rutschte mit 45475 Zuschauern auf Platz 99 gerade noch in die Wertung rein.
Als größte Sportstadt kristallisierte sich Hamburg vor Köln und Berlin heraus. Mit 1283441 Zuschauern in den Sportarten Fußball (831758 - HSV), Eishockey (346487 - Freezers) und Handball (105196 - HSV Hamburg) konnte sich die zweitgrößte Stadt Deutschlands knapp vor Köln durchsetzen, das in vier Sportarten 1201594 Zuschauer anlocken konnte. Die Bundeshauptstadt Berlin schaffte es mit vier Platzierungen in den Top 100 auf Platz drei des Städtevergleichs und bot 1180821 Zuschauern Spitzensport.
Vor diesen drei Städten liegt jedoch einsam Dortmund, das es alleine mit Fußball auf über 1,3 Millionen Zuschauer bringt.

Artikel vom 08.08.2005