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Verwaltung zu Gast auf der Burg

Über Fortschritte des »Ravensberger Klassenzimmers« informiert


Borgholzhausen (kan). Mit Rat und Tat stehen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Bauhofs der Stiftung Burg Ravensberg bei den Bauarbeiten von Anfang an zur Seite. Jetzt schaute sich eine kleine Delegation um Bürgermeister Klemens Keller einmal vor Ort um, um sich über den Umbau des Fachwerkhauses am Burgeingang zu informieren.
Wolfhart Kansteiner, Geschäftsführer der Stiftung, und Architekt Josef Schräder informierten die Besucher über die Fortschritte des »Ravensberger Klassenzimmers«. »Ab Montag werden die Wände verputzt. Wir haben uns jetzt doch gegen Lehm entschieden, da er doppelt so teuer ist, und verwenden einen Kalkputz«, erklärte Wolfhart Kansteiner. Anschließend werde die Fußbodenheizung installiert, danach folgten der Estrich und die Dachdämmung. Das Gerüst für das äußere Glasdach sei inzwischen auch eingetroffen.
»Der Turm liegt in der Regie des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stiftung kann den Startschuss für die Sanierung leider nicht geben«, sagte der Geschäftsführer. Bürgermeister Klemens Keller unterstrich, dass das Land die Zusage, den Turm und den Rest der Burganlage zu sanieren, erfüllen müsse.
Wolfhart Kansteiner betonte mehrfach, dass er der Stadt für ihre Hilfe, die sie oftmals auch spontan leiste, sehr dankbar sei. Dazu der Bürgermeister: »Wir in Pium leben nicht nur zusammen, wir arbeiten auch zusammen. Das ist selbstverständlich.«

Artikel vom 06.08.2005