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Der Juli war
zu warm und
zu nass


Vlotho/Bad Salzuflen (VZ). Das Juli-Wetter hat große Temperatursprünge gemacht: Am heißesten Tag (28. Juli) zeigte das Thermometer 30,1 Grad, am kältesten (6. Juli) gerade einmal 8,9 Grad Celsius an. Ingesamt aber war es nach Angaben der Wetterstation Bad Salzuflen mit 18 Grad im Vergleich zum langjährigen Mittel (17,2 Grad) zu warm.
Neben dem einen besonders heißen Tag haben die Salzuflener »Wetterfrösche« zwölf Sommertage mit Höchsttemperaturen von 25 Grad Celsius oder mehr registriert. Die Sonne meinte es besonders gut mit der heimischen Region und schien fast 198 Stunden (Mittelwert für den Monat Juli: 183,8 Stunden).
Deutlich über dem Normalwert von knapp 73 Millimetern lag die Niederschlagshöhe. Hier wurden 94,2 Millimeter/Liter auf den Qudratmeter gemessen. Regenreichster Tag war der 29. Juli mit über 30 Millimetern Wasser.
Mit großer Hitze stellen sich in der Regel Blitz und Donner ein. Das war auch im Juli 2005 so: An sechs Tagen wurden an der Station beziehungsweise in der Umgebung Gewitter beobachtet.

Artikel vom 04.08.2005