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Zufriedene Lehrstelleninhaber

Küchenmöbelhersteller Wellmann stellte elf Auszubildende ein

Von Volker Zeiger
Enger (EA). Erfolg mit ihren Bewerbungen hatten elf junge Leute bei dem Küchenmöbelhersteller Wellmann. Gestern begannen sie ihre Ausbildung.

Insgesamt elf Auszubildende stellte das Großunternehmen für die beiden Berufssparten Industriekaufmann und Holzmechaniker ein. Die Stellen waren voriges Jahr über das Arbeitsamt ausgeschrieben worden. Fast hundert Bewerbungen kamen danach in der Personalabteilung auf den Tisch. Gestern erfolgte in der Wellmann-Hauptverwaltung die offizielle Begrüßung der Auszubildenden, danach wurden sie in den Betrieb eingewiesen. Betreut werden die Neuen in dem Unternehmen von Detlef Wortmann im gewerblichen Bereich und von Werkstattleiter Albert Bockhorst.
Nach Auskunft der Marketingabteilung werden in dem Traditionsunternehmen Wellmann bereits seit den 1970er Jahren Ausbildungsplätze für kaufmännische und technische Berufe angeboten. Neben der Berufsschule haben sich die betrieblichen Schulungsmaßnahmen als fester Bestandteil etabliert. Dabei wurde das interne und externe Ausbildungsprogramm kontinuierlich weiterentwickelt und den aktuellen Anforderungen des jeweiligen Berufsbildes stetig angepasst.
Die Zahl der bereitgestellten Ausbildungsplätze lag im Jahr 2003 bei 14, voriges Jahr bei elf. »Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder elf junge Menschen ausbilden können«, sagte der kommissarische Ausbildungsleiter Jürgen Wortmann. Eine Übernahmegarantie könne jedoch nicht gegeben werden. Wellmann hat zum gegenwärtigen Zeitpunkt 1109 Mitarbeiter; darunter sind 38 Auszubildende aller drei Lehrjahre.
Motiviert als Auszubildende zum Industriekaufmann beziehungsweise Industriekauffrau begannen bei Wellmann: Ina Benzel, Hendrik Fischer, Pascal Kleine, Marco Laufenberg, Nathalie Pawlus und Timo Schönfeld.
Von der Schulbank an die Werkbank beginnen als Holzmechaniker ihre Ausbildung: Michel Bierschenk, Nico Bültermann, Johann Friesen, Julian Koppmann und Sven Pfeifer. Die Lehrstelleninhaber kommen aus Herford, Bünde, Löhne, Kirchlengern, Bad Salzuflen und Bielefeld.

Artikel vom 02.08.2005