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Guten Morgen
Der Regen schlägt gegen die Scheiben. Im Wohnzimmer sitzt Stefanie mit zwei unruhigen Quälgeistern, denen es im Urlaub auf Amrum viel besser gefallen hat als im »langweiligen Bad Driburg, wo es nuuuuur regnet«. Da hilft auch der Hinweis nicht, dass es jetzt auch auf der Insel recht feucht sein dürfte. Außerdem muss Mama sich um die Wäsche kümmern und die Kinder sollen was Vernünftiges tun. Laura zeigte als erste Einsicht: »Na gut, dann mache ich halt das Fotolabums«, verkündete sie. Stefanie hatte nicht die geringste Ahnung, was ihre Tochter mit ihren Fotos tun wollte, doch es hörte sich nicht so gefährlich an wie die Schlagzeugübungen ihres Sohnes in der Küche. Also ließ sie sie gewähren und kümmerte sich um den Drummer, der ganz versonnen auf einem Eimer saß und einen Topf zerbeulte. »Mama, gibt es hier auch Hühnergräber«, fragte er versonnen. »Hühnergräber?« -Êihre Kinder sprachen heute in Rätseln. Gräber für Hühner? »Ja aber diese großen Hügel im Urlaub, die hießen doch so, oder?.« Da ging Muttern ein Licht auf -Êoder besser gesagt, gleich zwei: Er meinte die Hühnengräber -Êund Laura war sicher gerade dabei die Fotos davon in ihr neues Labums, sorry Album, zu kleben...Ruth Matthes
Noch vier Tage
bis Annentag
Mehr als 500 mal wird jeden Tag die Annentag-Internetseite (www.annentag.de) angeklickt. Das hat Marktmeister Winfried Gawandka ermittelt. Annentag-Fans von Grönland bis China können sich das Programm auf den Computer holen. Wenn man in das Gästebuch schaut, stellt man fest, dass auf jeden Fall in den europäischen Staaten Annentagskenner zuhause sind.
Bemerkenswert bei diesem 250. Annentag ist übrigens, dass das Brakeler Volksfest diesmal nicht mit dem »Mitbewerber« Libori in Paderborn kollidiert, wie das sonst in den Jahren oft der Fall war, wenn das letzte Libori-Wochenende und der Annentag parallel liefen. Das könnte ja bedeuten, dass vielleicht ein paar Gäste mehr aus dem Paderborner Land sich zur größten Innenstadtkirmes im Weserbergland verirren...rob

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und sieht, dass beim Schneiden der Friedhofshecke in Bad Driburg ein Stück Grün stehen gelassen wurde. Ein Dompfaff hat dort gebrütet. EINER freut sich, dass der Mensch Rücksicht auf die Vogelwelt nimmt und ist gespannt, wieviel Jungvögel groß geworden sind. So nah liegen oft Leben und Tod zusammen, denkt...EINER















Artikel vom 02.08.2005