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Ohne Bezug
zur Realität



Zu dem Artikel »ARD klagt gegen Rundfunkgebühr«:
Im Jahre 1992 kosteten Rundfunk und Fernsehen zusammen umgerechnet 9,71 Euro an Gebühren. Heute zahlen wir mit 17,03 Euro circa 75 Prozent mehr. Im gleichen Zeitraum sind die Nettoeinkommen von Arbeitnehmern und Rentnern etwa gleichgeblieben. Woher nimmt die ARD den Mut, bei diesen Verhältnissen das Bundesverfassungsgericht anzurufen, weil ihr die Regierungschefs der Länder die geforderten noch höheren Gebühren verweigert haben? Offensichtlich hat man den Bezug zur Realität verloren.
ERWIN BÜLTMANN
32361 Preußisch Oldendorf

Artikel vom 07.09.2005