London (dpa). Eine unvorsichtige Kuh hat den Bahnverkehr zwischen Edinburgh in Schottland und dem südenglischen Bournemouth lahm gelegt. Das Rindvieh hatte einen Sicherheitszaun überwunden und war beim Zusammenprall mit einem Zug auf der Stelle getötet worden. Durch den Zusammenstoß wurden die Bremsen so stark beschädigt, dass diese festsaßen - ebenso wie die 220 Reisenden. Sie mussten sieben Stunden lang in den Waggons ausharren, bis es schließlich weiterging. Nach Angaben eines Sprechers des Bahnbetreibers verspäteten sich auf Grund des Kuh- Unfalls weitere 25 Züge. »Wir haben keinen Schimmer, wie die Kuh auf die Gleise geraten konnte«, sagte der Sprecher. Aber trotz hoch entwickelter Sicherheitszäune gelinge es dem Vieh, die Absperrungen zu überwinden.
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