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Rasenmähen
Wer einen großen Garten hat, der kennt sowohl die schönen als auch die unbequemen Seiten des Sommers. Zu einer der unbequemen Seiten gehört eindeutig das Rasenmähen. Bei 30 Grad Celsius im Schatten kostet es schon einiges an Überwindung, die Gerätschaften zusammen zu suchen und den Rasenmäher zu starten. Es ist 15 Uhr, ein Samstagnachmittag, jetzt geht es los. Man schnippelt, mäht, schwitzt und entlädt den Auffangkorb des Rasenmähers in die Schubkarre. Eh man sich versieht, hat man zweieinhalb Stunden mühsam im Schweiße seines Angesichts im Garten geackert und ist aus der Puste. Jetzt erstmal ein paar Gläser Wasser trinken, um den schlimmsten Durst zu bekämpfen. Man geht in die Küche, trinkt etwas und lauscht - denn wieso ist der kleine Sohnemann auf einmal so still? Die Suche im Haus bleibt erfolglos: Im Wohnzimmer ist niemand, auch das Schlafzimmer ist leer. Nach der Suche geht man schließlich wieder in den Garten und findet dort den Sohn, wie er mit den Worten »Guck mal Mama, ich mach den Rasen wieder fertig!« den gesamten Rasenabschnitt fein säuberlich im Garten verteilt. Warum also etwas abschneiden, was eh wieder nachwächst?Clemens Hermeler
Hufschmied zeigt Kunst am Museum
Versmold (WB). Eine ganz besondere Attraktion erwartet am kommenden Sonntag, 24. August, die Besucher des Heimatmuseums. Um 14 Uhr kommt ein Hufschmied auf das Gelände an der Speckstraße. Dort wird er vor der Kulisse des schmucken Gebäudeensemble, in dem momentan die Ausstellung »Dem Menschen zugewandt - Versmold und sein Krankenhaus« gezeigt wird, seine Kunst demonstrieren und ein Pferd mit neuen Hufeisen beschlagen. Das Museum ist bereits von 11 Uhr an geöffnet. Das Team des Heimatvereins Versmold hält frisches Brot und Butterkuchen aus dem Backspeicher bereit, der bei einer guten Tasse Kaffee vor Ort genossen werden kann. Ebenfalls lädt der Heimatverein zu einem Rundgang durch den Museumsgarten ein, in der auch die Piepsteingrotte besichtigt werden kann.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und ist gestern Nachmittag auf der Oesterweger Straße in Richtung Versmold unterwegs. Einige Autos vor ihm tuckert ein Landwirt mit 40 Stundenkilometern auf seinem Trecker daher, inklusive schwer beladenem Anhänger. Sobald es geht, fährt der gute Mann rechts an den Fahrbahnrand und lässt die Autos vorbei. Danke für dieses rücksvolle Verhalten sagt . . . EINER


















Artikel vom 20.07.2005