Die brandenburgische SPD nimmt den »Hassprediger«-Vorwurf gegen den Spitzenkandidaten der Linkspartei und früheren SPD-Chef Oskar Lafontaine zurück. Weder sein Landesverband noch er selbst würden die Bezeichnung weiter verwenden, teilte SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness gestern in Potsdam mit. Der Ausdruck »Hassprediger« sei nicht nur äußerst polemisch, sondern verstelle »auch den Blick auf die berechtigte Kritik an Oskar Lafontaines Äußerungen«.