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Ein freundliches
Krankenhaus


Ein Bürger aus Lübbecke wandte sich jetzt an die RAHDENER ZEITUNG, um seine Einschätzung über das Rahdener Krankenhaus kund zu tun. Er schreibt:
»Im Jahr 1985 war ich wegen einer beschädigten Bandscheibe in der Orthopädie-Station des Rahdener Krankenhauses. Da ich mir nun leider auch noch einen Meniskus-Schaden zugezogen habe, war ich in den vergangenen Wochen wieder dort. Ich gehe nicht gerne in ein Krankenhaus.
Aber sowohl damals wie heute fiel mir auf, welch angenehme und persönliche Atmosphäre im Rahdener Haus herrscht. Trotz des in diesen Zeiten immer schwerer werdenden Dienstes für Ärzte, vor allem aber für das Pflegepersonal, herrscht dort immer ein freundlicher bis familiärer Umgangston. Die Mitarbeiter ließen den Patienten nicht merken, welchen Stress sie oft haben, sondern verrichteten ihre Arbeit immer mit großer Aufmerksamkeit den Patienten gegenüber. Und auch das Essen war gut.
Gespräche mit derzeitigen und ehemaligen Patienten bestätigen mein Urteil. In Zeiten zunehmender Bürokratie und abnehmender Finanzmittel kann man das nicht hoch genug anerkennen.
Ich habe jedes Mal das Rahdener Krankenhaus mit dem Gefühl der Dankbarkeit und mit großem Respekt für die dort geleistete Arbeit verlassen.
Für die Zukunft wünsche ich den dort beschäftigten Mitarbeitern weiterhin viel Kraft, und den Menschen in Rahden und Umgebung, dass ihnen dieses kleine, freundliche Krankenhaus erhalten bleibe.«
HANS JÜRGEN HOFFMANNLübbecke

Artikel vom 15.07.2005