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Verstaubt
Die Hängematte hatte ihr Vater am Wochenende nach Jahren wieder aus der Ecke geholt. Bis auf die Spinnweben und die leichte Staubschicht sah das Gerät noch einwandfrei aus. Um so schnell wie möglich sein Nickerchen unter dem Apfelbaum antreten zu können, machte er richtig Tempo: In Windeseile hatte er die Spuren der langen Lagerung beseitigt, das Metallgestänge zusammengeschraubt, die Hängematte selbst entstaubt und zwischen die beiden Enden gehängt. Das genussvolle Zurücklehnen fand jedoch ein abruptes Ende -Êund er sich auf dem Hosenboden wieder. Irgendwie hatte er sich nicht mittig genug in das Maschennetz gesetzt. . .
Die Kinder wollten sich ausschütten vor Lachen. Dass es nur die fehlende Übung war, die zu dieser ungewollten artistischen Einlage geführt hatte, wollten sie nicht gelten lassen. »Offenbar hat der Hängemattenbesitzer im Lauf der Zeit auch etwas Staub - oder vielmehr Rost -Êangesetzt!« Stefanie Hennigs
Heimatverein
Anreppen radelt
Anreppen (WV). Der Heimatverein Anreppen hat alle Anreppener zur Teilnahme an der Radtour am Sonntag, 17. Juli, eingeladen. Die Route führt über Ostenland, wo die von Willi Österdiekhoff betreute Heimatstube besucht wird. Danach geht es weiter zum Steinhorster Becken und nach einer Kaffeepause wieder zurück. Treffen: 14 Uhr auf Kirchplatz. Geplante Rückkehr nach etwa 25 Kilometern wird gegen 18 Uhr sein.

Oldie-Nacht unter
freiem Himmel
Delbrück/Hagen (WV). Am Samstag, 16. Juli, findet im Gastlichen Dorf in Sudhagen die erste »Open-Air-Oldie-Night« statt. Unter freiem Himmel, auf einem Tanzboden, am beleuchteten Dorfteich und in schönem Ambiente erklingen Oldies und Hits der 70er, 80er und 90er Jahre. Kostenloser Bustransfer aus allen Ortsteilen ab 19.30 Uhr in der Regel von den Kirchen aus (Ausnahmen: Delbrück/Wiemenkamp, Steinhorst/Volksbank, Anreppen/Meiwes). Rückfahrten: 1 Uhr, 1.30 Uhr, 2 Uhr, 2.30 Uhr.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und bewundert allerorten Menschen, die offenbar einen besondern »grünen Daumen« haben. Toll, wie üppig in vielen Gärten die Blumen blühen und Buchsbäume kunstvoll beschnitten sind. »Respekt und Anerkennung!«, denkt sich EINER

Artikel vom 14.07.2005