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»Kaiserliches« Lob:
bestes Starterfeld

Reitertage bieten spannende Springen

Steinhagen (anb). Der »Kaiser« will es noch mal wissen: Beim »Großen Preis« ist er schließlich Titelverteidiger - und so wird er sich wohl den Start beim Finale der Reitertage am Sonntag, 17. Juli, nicht nehmen lassen. Doch nicht erst dann, sondern das ganze - verlängerte - Wochenende über wartet Reitsport der Extraklasse auf die Zuschauer.
Er holte 2004 den Preis des WESTFALEN-BLATTes: Christian Slawinski, Vorsitzender Ulrich Hollmann-Raabe gratuliert. Foto: WB
Denn es sind etliche S-Springen, die in der mittleren und kleinen Tour auf dem Programm stehen. Höhepunkt am Samstag, 16. Juni, ist um 13 Uhr der Preis des WESTFALEN-BLATTes. Er ist gleichzeitig die zweite Qualifikation der großen Tour, deren erste Prüfung am Freitag um 17 Uhr ansteht und deren letzter Wettbewerb eben der »Große Preis am Sonntag um 15.30 Uhr ist.
50 000 Euro sind an Preisgeldern ausgelobt worden. Dazu kommen wertvolle Sachpreise wie ein Doppel-Pferdehänger für den Sieger der großen Tour und ein Motorroller für den Sieger beim »Großen Preis«.
Die Reitertage, wegen des Abschieds von »Kaiser« Heinrich-Wilhelm Johannsmann diesmal ganz auf den Springsport abgestellt, beginnen am Donnerstag, 14. Juli, um 15 Uhr zunächst einmal mit den Prüfungen der Klasse M/A für die sechs- und siebenjährigen Pferde. Am Freitag geht es morgens um 8.30 Uhr los, letzte Prüfung ist der Land Rover Hunter Cup um 19 Uhr. Am Samstag: Start um 8 Uhr, letztes Springen um 15.30 Uhr, damit der Hauptplatz bis zur großen Gala für den »Kaiser« am Samstagabend um 19 Uhr, zu der, wie berichtet, die Prominenz anreist, wieder frei ist.
Die Veranstalter sind hochzufrieden: 170 Reiter haben gemeldet - »das ist eine wirklich gute Resonanz«, sagt Volker Landwehr. Mit dabei: Carsten Otto Nagel, Helena Weinberg und Marko Kutscher, Lokalmatadorin Mylene Diedrichsmeier natürlich und ihre Schwester Minou. Dazu gesellen sich alle Deutschen Meisterinnen der vergangenen Jahre, die 30 Erfolgreichsten der Westfalen-Liste sowie Hugo Simon und Thomas Frühmann aus Österreich. Und der »Kaiser« lobt: »Das beste Starterfeld seit Jahren «, sagt Heinrich-Wilhelm Johannsmann. begeistert

Artikel vom 13.07.2005