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Aus Ei gepellt
Schon in der Osterzeit lag immer wieder Dreck, Gras und Moos auf der Treppe des Hauseingangs der Familie Wernecke aus Brenkhausen. Doch zunächst ahnte niemand, was der Grund dafür sein könnte. Schließlich fiel Mutter Astrid auf, dass ein Vogel, genau genommen ein Gartenrotschwanz, ein Nest in dem Osterkranz an der Haustür baute.
Wenig später lagen auch schon Eier darin. Mehrere Wochen lang wurde Rücksicht auf die Vogelfamilie genommen. Selbst mit den schweren Einkaufstüten in der Hand nahmen Werneckes Umwege in Kauf, um sie nicht am Nest vorbei, sondern durch den Hintereingang ins Haus zu tragen. Eines Morgens war ein Piepen zu hören und drei kleine Schnäbel streckten sich Astrid entgegen. Endlich sind die Küken geschlüpft! Jetzt kann die Familie bald wieder die Vordertür benutzen und den Kranz, ein Überbleibsel von Ostern, verstauen -Êbis zum nächsten JahrÉ Jan Henne
Einer geht durch
die Stadt . . .
Éund beobachtet am letzten Schützenfesttag in Beverungen die Verabschiedung des Königspaares mit Hofstaat nach einer sehr schönen gemeinsamen Zeit. Das fällt dem Majestätenpaar genauso schwer, wie den Hofdamen, die ihre Tränen kaum aufhalten können. Nicht traurig sein, Mädels, vielleicht besteigt ihr mal wieder den Königsthron - dann als umjubelte Königin, meint mit tröstenden Worten nicht nurÉ EINER






















Artikel vom 13.07.2005