12.07.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Guten Morgen!
Heinz gehört zu denjenigen im Lande, die sich hin und wieder eine Dose lecker Hering in Tomatensauce schmecken lassen. Das geht schnell, das macht wenig Arbeit - und Fisch ist bekanntlich gesund. In jüngster Zeit jedoch ist der Genuss keineswegs mehr ungetrübt, denn das Öffnen der Blechdose, in dem der Hering eingepfercht herum liegt, bereitet Heinz zunehmend Probleme. Dreimal ist es bereits vorgekommen, dass der Verschluss abgebrochen ist. Niemand, der es nicht selbst erlebt hat, kann sich vorstellen, was das für eine Schweinerei ist, den Behälter mit einem Dosenöffner an den Seiten aufzuschneiden, um an das Innere zu gelangen.
Was sind das eigentlich für Firmen, die derart unpraktische Behälter herstellen? Werden da in diese dünnen Blechringe Sollbruchstellen eingebaut, in der stillen Hoffnung, dass man gleich den nächsten Hering an Land zieht beziehungsweise kauft?
Es kann nur eine Lösung geben, meint Heinz. Wie es beim Fallschirmspringen einen Reserveschirm gibt, muss es bei Blechdosen eine Reserveöse geben. Wer das nicht einsieht, der hat Tomaten auf den Augen...Curd Paetzke
WarburgerChronikVor 50 Jahren
Der früherer Warburger Altstadtvikar Peitz, jetzt Rektor der Kommende in Dortmund, wird zum neuen Pfarrer von Welda ernannt und tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Dr. Scherer an, der dem Ruf als Spiritual des Mutterhauses der Franziskanerinnen nach Salzkotten folgt.
Vor 25 Jahren
Zwei vor rund 90 Jahren an der Burg Calenberg gepflanzte Ginkgobäume gehören zu den größten im Regierungsbezirk.
Vor 10 Jahren
Mehr als 700 Zuschauer verfolgen auf dem Borgholzer Sportplatz die Begegnung zwischen Arminia Bielefeld und der Warburger Kreisauswahl, die der Bundesliga-Zweitligist mit 3:0 für sich entscheidet.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt nach Rimbeck, wo ihm auffällt, dass zwar das Unkraut aus den städtischen Grünanlagen entfernt wurde, schon vor Jahren eingegangene Pflanzen aber nicht durch neue ersetzt wurden. Und: Der Dorfbrunnen plätschert schon seit Anfang 2004 nicht mehr. Im Hinblick auf das Schützenfest in zwei Wochen sollte noch nachgebessert werden, meint. . . EINER

Artikel vom 12.07.2005