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Predigt über Ginko-Baum

Parkgottesdienst im Seniorenheim Gärtner


Pr. Ströhen (WB). Trotz des leichten Regens fand am Sonntagvormittag der zweite Parkgottesdienst, der in den neuen Anlagen des Seniorenheimes Gärtner stattfand, viel Zuspruch. Es waren vor allen Dingen die Senioren des Altenheimes, die mit ihren Angehörigen daran teilnahmen.
Alle Plätze waren besetzt, als Pastor Roland Mettenbrink die Besucher willkommen hieß. Den leichten Regen bezeichnete er humorvoll als Erfrischung, der nach der Hitze der Vortage den Menschen gut tue. Vorsorglich hatten auch etliche Besucher Regenschirme mitgebracht.
Statt am Maulbeerbaum, wie im vergangenen Jahr, nahm die Gemeinde diesmal am Ginko-Baum Platz. Der Posaunenchor unter der Leitung von Michael Bollhorst und der Flötenkreis unter der Leitung von Monika Bollhorst wirkten an der Ausgestaltung des Gottesdienstes mit.
Pastor Roland Mettenbrink stellte den Ginko-Baum als die älteste noch auf der Erde vorkommende Baumart in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. 3000 Jahre könne ein solcher Baum alt werden, seit mehr als 200 Millionen Jahre könne man die Geschichte des Ginko-Baumes zurückverfolgen. Es war Pastor Günter Kuske, der von 1972 bis 1974 in Pr. Ströhen Dienst tat, der bei der Anlegung des Parks seiner früheren Gemeinde solch einen Baum zum Geschenk vermachte, der hier gut gedeiht.
Pastor Mettenbrink zog in seinen Ausführungen über den Ginko-Baum Vergleiche zur Bibel, die Glauben, Beständigkeit und Verheißung verspreche. Dabei richtete er das Wort besonders an die Senioren des Altenheimes, sich auch im Alter und Siechtum auf Gottes Wort und sein Evangelium zu verlassen. Mit dem Lied »Geh aus mein Herz und suche Freud« klang der zweite Parkgottesdienst aus.

Artikel vom 12.07.2005