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Gewohnheitstier
An den letzten Tagen vor den Ferien lässt man es locker angehen. In den Klassen wird etwas für die Gemeinschaft getan - ein gemeinsames Frühstück etwa oder ein Grillen. »Packt einen Teller und Besteck ein«, gab die Lehrerin den Kindern diesmal mit auf den Weg. Mutter gab dem Sohnemann die Sachen mit. Zu dumm nur, dass er seinen Rucksack, rein gewohnheitsmäßig, im hohen Bogen in die nächste Ecke beförderte. »Klirr« machte es, und der Teller war in seine Einzelteile zerlegt. Ganz schön ätzend, wenn man bereits am frühen Morgen seine Schultasche von Porzellanscherben befreien muss. So kann auch die schönste Aktion die Laune verderben.Jochen Krause
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und beobachtet, dass der Baukran am Katharina-von-Bora-Haus in den Abendstunden zum Treffpunkt vieler Vögel wird. Dutzende gefiederte Tiere lassen sich in luftiger Höhe den Wind um den Schnabel wehen. Auch wenn die Szenerie ein wenig der berühmten Aufnahme von Arbeitern auf einem Stahlträger inmitten von Wolkenkratzern einer Großstadt ähnelt, ist eine Nachahmung für Menschen nicht empfehlenswert, denkt sich . . . EINER


















Artikel vom 11.07.2005