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Drei Einzeltitel
für den PSC

Squash: Beer, Keßler und Wiese vorn

Paderborn (WV). Er wächst und wächst . . . Waren es 1999 noch etwa 45 Teilnehmer pro Turnier, bei insgesamt vier Veranstaltungen, so fanden in diesem Jahr sieben Vorrundenturniere um den Euregio-Juniorcup in Deutschland und Holland statt, ehe es zum Finalturnier nach Mülheim ging. Der Paderborner Squash Club stellte mit Marco Beer (U 17), Marcel Keßler (U 13) und Annika Wiese (U 13) drei Erstplatzierte in der Einzel-Gesamtwertung.

Diese Turnierserie ist die mit Abstand größte in Deutschland. Für das Finalturnier hatten sich insgesamt 133 Teilnehmer aus 32 Vereinen qualifiziert, wovon 122 auch teilnahmen, davon alleine 20 vom Paderborner Squash Club.
Und diese schlugen sich hervorragend. Marco Beer, Marcel Keßler und Annika Wiese siegten. Einen guten zweiten Platz holten Cederic Lenz (U 17) und Philipp Kern (U 15). Darüber hinaus gab es noch dritte Plätze für Hendrik Vössing (U 11), Veronika März (U 17) und Sophie Keßler (U 9).
Zudem erreichten die PSC-Youngster noch zahlreiche Platzierungen unter den Top acht der jeweiligen Altersklassen. So belegte Carolin Brand ( 15) punktgeich mit der drittplatzierten Nina Schuttkowski (Schwelm) Platz vier. Ebenfalls einen vierten Platz erspielte sich Jan Dirkes ( 11), gefolgt von seinem Vereinskameraden Tobias Wächter. Von Brand, Dirkes und Wächter, aber auch von dem fünftplatzierten Julian Kischel (U 13) und dem siebtplatzierten Jannik Jauer wird man in den nächsten Jahren sicherlich noch viel hören.
Die Mannschaftswertung ging deshalb zum dritten Mal in Folge an den Paderborner Squash Club. Die jeweils fünf besten Jugendlichen eines Vereins kommen dabei in die Mannschaftswertung. Mit 1 210 Punkten (von 1 250 maximal möglichen) verwies man die Squashinsel Iserlohn (1 115 Punkte) und den SC Olymp Dorsten (1071 Punkte) mit großem Abstand auf die Plätze zwei und drei.
Die geschlossene Mannschaftsleistung kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass eine »imaginäre« zweite Mannschaft des PSC mit den Jugendlichen, die in der Punktewertung vereinsintern auf den Plätzen sechs bis zehn liegen, einen vierten Platz erreicht hätte. Und eine dritte Mannschaft hätte immer noch Platz zwölf belegt.
Möglich sind solche Erfolge natürlich nur durch das engagierte Zusammenwirken aller Beteiligten. Neben dem Vorstand um Andreas Preising, für den Jugendarbeit die höchste Priorität genießt, tragen die Trainer - allen voran Stefan Leifels - und auch die Eltern, die die Kinder zu den zahlreichen Auswärtsturnieren fahren, zu den zahlreichen Siegen und Platzierungen bei.

Artikel vom 11.07.2005