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Übergewicht
Es ist schon ein Kreuz mit den Pfunden: Plötzlich sind sie da. Der Rock geht nicht mehr zu, die Hose spannt, dass die Nähte platzen Und dann auch die lieben Kollegen: »Haben Sie etwas zugenommen? Sie sollten doch mal wieder etwas mehr Sport treiben!« Etwas zugenommen ist gut gesagt. Ein Blick auf die unbetrügliche Skala der Waage verkündet Düsteres: Übergewicht. Na bitte, da haben wir den Salat. Viele Zeitgenossen suchen nach Gründen, warum (vor allem) der Bauch an Umfang zugenommen hat. Schuld sind bestimmt die vielen Feierlichkeiten, doch Weihnachten, Silvester, Ostern oder Pfingsten sind längst vergessen, also keine stichhaltige Ausrede mehr. Wer in den Tag hinein lebt und immer nur das isst und trinkt, was höchsten Genuss für den Moment verspricht, der vergisst die wichtigste Aufgabe unserer Ernährung: Sie muss alle Betriebsstoffe für unseren Körper liefern, die er zum Wachsen, Leben, Denken und Wohlbefinden braucht. Doch sind dickere Menschen nicht schlechter oder ungefragter, als spindeldürre. Schon der berühmte Römer Cäsar sagte einmal: »Laßt dicke Männer um mich sein!«. Herbert Sobireg
Dött auf Platz 15
Herrmann direkt

Kreis Höxter (rob). Die langjährige Kreisvorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung und Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött (52) hat erneut den aussichtsreichen Platz 15 der NRW-Landesliste der CDU für die geplante Bundestagswahl im Herbst bekommen. Die langjährige Höxteranerin, die jetzt in Berlin lebt und seit 1998 im Parlament sitzt, setzte sich auf dem Kleinen Parteitag der Landes-CDU in Recklinghausen gegen namhafte Konkurrenz durch. Der heimische MdB Jürgen Herrmann verzichtete auf einen Landeslistenplatz und will das Mandat wie 2002 direkt holen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
 . . .und bemerkt, dass in der Burgstraße in Beverungen noch immer ein Wahl-Portrait eines Kandidaten aus dem NRW-Landtagswahlkampf hängt. Die Wahl war am 22. Mai, ist also längst gelaufen. Und soweit bekannt ist, kandidiert dieser Kommunalpolitiker nicht für den neuen Bundstag, der eventuell im September gewählt wird. Das Plakat sollte also schleunigst verschwinden, meint nicht nur ...EINER





















Artikel vom 11.07.2005