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Wiedersehen nach 40 Jahren

Gymnasium Marianum: Klassentreffen der Oberprima b


Warburg (WB). 40 Jahre nach ihrem Abitur am Gymnasium Marianum trafen sich die damaligen Schüler der Oberprima b jetzt in Warburg. Alte Geschichte und Geschichten der Stadt an der Diemel und neuere Veränderungen wurden von August Heuel auf seine bekannt humorvolle Art dargeboten. Die Stadtführung begann im Rathaussaal und endete auf dem alten Judenfriedhof. Zwischendurch wurde auch der Sackturm erklommen.
Auf dem sich anschließenden Spaziergang durch die Stadt wurden viele Erinnerungen wach, die noch um einiges zunahmen beim Gang durch die »alte Penne«, wie das Gymnasium Marianum liebevoll genannt wurde. Lehrer Thomas Volmert führte die Gruppe auf ihrer Reise in die Vergangenheit. Am Abend wurde auf der Alm bei gutem Essen und kühlen Getränken der Bogen gespannt von 1965 bis in die heutige Zeit. Ein warmer Sommerabend und die eindrucksvolle Kulisse der Altstadt trugen zu dem gemütlichen Abend bei.
Am nächsten Tag trafen sich die Ehemaligen auf dem Stiepenwegfriedhof, um ihres ehemaligen Klassenlehrers Dr. Walter Freund zu gedenken. »Diesem engagierten Lehrer haben wir viel zu verdanken«, war die einhellige Meinung seiner ehemaligen Schüler.
Zum Abschluss führte Georg Vieth seine ehemaligen Mitschüler durch die Sonderschule des Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrums St. Laurentius. Nachdem die Ehemaligen sich an den beiden Tagen zuvor an die gymnasiale Schulausbildung erinnert hatten, konnten sie hier eine völlig andere und für die meisten Besucher unbekannte Art der Schulausbildung kennen lernen.
Beim Auseinandergehen waren sich alle damaligen Schüler der Oberprima b einig, ein solches Klassentreffen in zwei Jahren zu wiederholen.

Artikel vom 08.07.2005