Paderborn (WV). Dass auch in Paderborn eine große Zahl schwerstabhängiger, drogenkonsumierender Menschen Rat und Hilfe benötigt, wissen die meisten Paderborner Bürger. Die Facheinrichtungen, die den Suchtkranken konkrete Unterstützung bei der Suchtbewältigung anbietet, sind oftmals nur den Betroffenen und ihren Angehörigen bekannt. Mit einem Informationsstand in der Westernstraße stellten sich nun die unterschiedlichen Einrichtungen der Paderborner Drogenhilfe vor und machten mit dem Verteilen von Rosen auf sich und ihre Arbeit aufmerksam. Sowohl KIM-Soziale Arbeit als auch der Caritas-Verband bieten Hilfen für Suchtkranke an. Im Rahmen der Basisgruppe arbeiten sie eng mit der Drogenentgiftungsstation »Nadelöhr« in der Westfälischen Klinik Paderborn und der AIDS-Hilfe zusammen. Die Fachleute, die sich in der Basisgruppe zusammengeschlossen haben, verfolgen neben dem gegenseitigen Austausch das Ziel, zum Thema Drogen gemeinsam präventiv zu arbeiten. Darüber hinaus sollen Gefährdete und Hilfesuchende beraten werden.
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