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Ehrlich
Eine Freundin arbeitet seit einiger Zeit als Lehrerin, unter anderem auch in einer Klasse mit Elfjährigen. Sie hatte die Schüler aufgefordert, bei ihren Aufsätzen auf eine lebendige und ausdrucksstarke Aussprache zu achten. Daher war sie ein wenig enttäuscht, als einer ihrer Schüler in seinem Aufsatz ein Schloss schlicht und ergreifend nur als »groß« beschrieben hatte.
Sie gab ihm die Arbeit zurück und forderte ihn auf, er solle ein wenig kreativer sein und die Stelle etwas ausführlicher beschreiben. Kurze Zeit später gab der Junge die Arbeit erneut ab. Seine Korrektur lautete wie folgt: »Ich ging in das Schloss. Es war groß, und wenn ich groß sage, dann meine ich das auch.« Helmi Fischer

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und kommt zum Bahnübergang Zollweg in Salzkotten. Dort sieht er eine Mutter mit ihren zwei Kindern, die mit ihren Fahrrädern ordnungsgemäß vor den herunter gelassenen Schranken und dem blinkenden Andreaskreuz warten. Gleichzeitig kommen aus der anderen Richtung drei Jogger, die sich nicht um die geschlossenen Schranken kümmern und trotz des offenbar herannahenden Zuges über die Schienen laufen. Das ist nicht nur gefährlich und verboten, sondern auch verantwortungslos; ganz besonders wenn Kinder dieses wenig vorbildliche Verhalten beobachten können, empört sich
EINER

Artikel vom 07.07.2005