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Marmelade
Hennes wollte seiner Frau Arbeit abnehmen. »Erdbeermarmelade kochen? Kann ich machen!«, meinte er. Mischungsverhältnis Früchte/Gelierzucker 50:50, einige Minuten aufkochen, dabei umrühren, ausgekochte Gläser und Twist-off-Deckel griffbereit halten. Hennes kennt sich aus. Da fiel ihm noch ein, dass man etwas Zitronensäure dazugeben kann oder soll, um die Marmelade etwas pikanter zu machen. Weil kein entsprechendes Pulver zur Hand war, drückte der Hobbykoch eine große Zitrone aus und schüttete den ganzen Saft zum brodelnden Erdbeerbrei. »Wird nicht schaden. . .«, dachte er noch.
Dass diese Idee nicht so klasse war, stellte sich allerdings erst nach dem Abkühlen der Gläser heraus. Ergebnis: Flüssig-Marmelade, zumindest fast. »Schmeckt aber echt gut. . .« murmelte Hennes kleinlaut.Jürgen Spies
Verhandlung:
Alter Kirchweg
Delbrück (spi). Vor dem Verwaltungsgericht Minden wird am Dienstag, 16. August, 11 Uhr, die Angelegenheit »Alter Kirchweg« verhandelt. Die Verhandlung ist öffentlich. Die Bürgerinitiative, die um die Wiederöffnung der Wegeverbindung durch die »Delbrücker Schweiz« kämpft, hat auf die Möglichkeit hingewiesen, an der Verhandlung als Zuhörer teilzunehmen. Um Mitfahrgelegenheiten und die Bildung von Fahrgemeinschaften zu klären, sollten sich Interessierte mit Willibald Haase, Tel.: 5798 oder Familie Benesch, Tel.: 7368, in Verbindung setzen.

Lagerfeuer in der
Senne-Schäferei
Hövelhof (WV). Die Heidschnuckenschäferei Senne in Hövelhof veranstaltet am Sonntag, 10. Juli, ab 20.30 Uhr einen Grill- und Klönabend am Lagerfeuer an der Schäferei, Sennestraße 233. Bei Lammbratwürstschen und Getränken beantworten die Schäfer Fragen über Schafe, Naturschutz und Pflegearbeiten mit den Heidschnucken. Anmeldung unter Tel.: 05257/98340.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht an der Ostenländer Straße einen etwa 13 Jahre alten Jungen, der seinen auf einem Dreirad sitzenden Bruder über die Straße schiebt. Einem Autofahrer, der angehalten hat, um die beiden sicher über die Straße gehen zu lassen, wirft der Junge ein Handzeichen als Dankeschön zu. »Geht doch!«, denkt sich ein überraschter EINER

Artikel vom 07.07.2005