30.07.2005
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im Blick
Da sich Kinder - vor allem, wenn nur ein Auge betroffen ist - oft nicht beeinträchtigt fühlen und die Sehstörung durch Gewöhnung und Anpassung (Schiefstellung des Kopfes, Augenzwinkern) auszugleichen versuchen, ist es Aufgabe der Eltern und des Kinderarztes, auf auffälliges Verhalten oder auch noch so leichte Abweichungen der Augenstellung (Schielen) zu achten.
Ein Augenarzt kann selbst schon bei Säuglingen eine qualitative Überprüfung des Sehvermögens durchführen, indem er beispielsweise die Reaktionen auf vorgehaltene sowie langsam bewegte Lichter und Gegenstände prüft.
Artikel vom 30.07.2005