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Kunstpreis der
Recyclingbörse


Bünde (BZ). Zum vierten Mal bietet der Arbeitskreis Recycling Schülern und Künstlern die Gelegenheit, ihrer Kreativität zum Thema »Der verborgene Sinn weggeworfener Dinge« freien Lauf zu lassen. Die Jury der neuesten Auflage des Recycling-Kunstpreises ist mit MARTa-Direktor Jan Hoet und Dr. Thomas Kellein (Leiter der Kunsthalle Bielefeld) hochkarätig besetzt.
Teilnahmeberechtigt sind bildende Künstler und Künstlerinnen sowie Schulen und einzelne Schüler und Schülerinnen aus ganz Ostwestfalen-Lippe. Als Preisgeld stehen 3250 Euro für bildende Künstler sowie 750 Euro für Schüler und Schulen aus der Region zur Verfügung. Die Preisverleihung findet im November statt. Die eingereichten Arbeiten sollen für den Wettbewerb angefertigt sein. Verwendet werden darf nur Recyclingmaterial, das nicht vom Dualen System gesammelt wird (also keine VerpackungenÊ mit dem grünen Punkt). Die Objekte müssen in der ersten Novemberwoche angeliefert werden. Es können mehrere Objekte sein, bei großen Installationen ist auch die Abgabe einer Projektbeschreibung (Mappe mit Fotos) möglich. Die Abholung muss von den Teilnehmern selbst organisiert werden. In die abschließende Ausstellung aufgenommen werden nur die von der Jury ausgewählten Kunstwerke. Neben Hoet und Kellein gehören ihr die Herforder Künstlerin Susanne Albrecht, die Bielefelder Kunsthistorikerin Dr. Irene Below, die Herforder Kunstpädagogin Christiane Ragati, Dr. Birgit Schulte vom Karl Ernst Osthaus-Museum (Hagen) sowie Udo Holtkamp, Geschäftsführer des Arbeitskreis Recycling, an.
Anmeldungen sind ab sofort unter: tip@recyclingboerse.org möglich. Weitere Informationen gibt es auch im Internet. Die Adresse lautet:
www.recyclingboerse.org

Artikel vom 02.07.2005