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Neuer Vorstand - bewährter Kurs

Staffelübergabe bei der Christlichen Suchtkrankenhilfe ist erfolgt


Gütersloh (WB). Alkohol- und Medikamentensucht - ein Dauerproblem unserer Gesellschaft. Trotz ärztlicher Behandlung, Langzeittherapie und Nachsorge ist der Ausstieg meistens schwer. Auch danach lebt niemand auf einer rosa Wolke. Viele schließen sich deshalb Selbsthilfegruppen an, denn gemeinsam schafft man vieles leichter. Die Christliche Suchtkrankenhilfe Gütersloh ist ein solcher Selbsthilfeverein.
Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung hat sich der Vereinsvorstand neu formiert: Vorsitzender ist jetzt der bisherige Vize Wolfgang Krüger. Er löst Ernst Jürgen ab, der den Verein in den vergangenen drei Jahren geführt hat. Den stellvertretenden Vorsitz übernimmt Helga Friedemann; die Kassenführung liegt weiterhin in den Händen von Wilfried Jürgen. Annegret Lehberg unterstützt den Vorstand als Beisitzerin.
Auch die neue Vereinsführung bleibt beim bewährten Konzept: Die Christliche Suchtkrankenhilfe setzt auf Abstinenz -Êein komplett suchtmittelfreies Leben. Viele ihrer Mitglieder sind Christen - auch das eine starke Motivation, sich für Suchtkranke zu engagieren.

Artikel vom 30.06.2005