Büren/Geseke (WV). Sechs Personen aus einem Kleinbus wurden am gestrigen Montag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 44 schwer verletzt. Einer der Mitfahrer musste ob seiner schweren Verletzungen sogar mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Zu dem Unfall war es gegen 8.24 Uhr zwischen den Anschlussstellen Büren und Geseke in Fahrtrichtung Dortmund gekommen. Der 56-jährige Bullifahrer aus Chemnitz fuhr Richtung Dortmund auf dem rechten Fahrstreifen. Nach Angaben der Autobahnpolizei war er offensichtlich aus Unachtsamkeit mit hoher Geschwindigkeit ungebremst auf einen vorausfahrenden Lastwagen geprallt. Dabei wurde der Fahrer des Kleinbusse eigeklemmt und musste mit technischem Gerät und mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er und die übrigen Insassen wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Der 55-jährige Fahrer des Lastwagens aus Goslar blieb unverletzt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die A 44 in Fahrtrichtung Dortmund zeitweise voll gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 30 000 Euro.
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