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Prioritäten
für das Rad

Thema im Ausschuss

Kreis Herford (pjs). Der Kreis Herford will innerhalb der nächsten drei Jahre in die Arbeitsgemeinschaft der »Fahrradfreundlichen Städte und Gemeinden« aufgenommen werden und das Siegel »Fahrradfreundlicher Kreis« erhalten.

Entsprechende Pläne hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung erneut begrüßt. Für die Aufnahme in die AG muss der Kreis zunächst ein fahrradfreundliches Gesamtkonzept erarbeiten und kommunalpolitisch deutliche Prioritäten für den Radverkehr setzen. Um kurzfristig das erforderliche »Knowhow« in der Kreisverwaltung aufbauen zu können und eine kompetente Beratung kostengünstig zu erhalten, werde die Stadt Bünde ihren Fahrradbeauftragten Thomas Schuh nach der Sommerpause einen Tag pro Woche zur Verfügung stellen, teilte Referatsleiter Klaus Goeke mit. Dies sei im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Bünde vereinbart worden. Überlegt werde außerdem, einen Beschäftigten zum Fahrradbeauftragten zu bestellen. Parallel dazu werde geprüft, unter welchen Bedingungen der Kreis Herford in ein EU-Projekt zur Radverkehrsförderung aufgenommen werden könne.

Artikel vom 28.06.2005