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Jürgen 9 Live
Neulich entdeckte Heinz im Fernsehen ein Gesicht, das ihm irgendwie bekannt vorkam. Es war ein Moderator namens Jürgen, der beim Sender »9 Live« arbeitet und der stundenlang damit beschäftigt ist, den Leuten zu sagen, dass sie sich »Leitung 20« (oder so) holen sollen, damit sie gaaanz schnell gaaanz viel Geld gewinnen, wenn sie doch nur endlich die gaaanz einfache Frage beantworten. Ungefähr so: Eine halbe Glatze hat 500 Haare - wieviel Haare hat eine ganze Glatze? Dann blickt der Jürgen immer gaaanz ernst in die Kamera, vielleicht weil er weiß, dass ein Anruf eben gaaanz teuer ist - und weil er weiß, dass der Sender immer reicher wird, aber die Anrufer, die nicht durchkommen, immer ärmer werden . . . Auf jeden Fall fiel Heinz plötzlich ein, wo er den Jürgen schon mal gesehen hat. Der Jürgen hat im Jahr 2000 im »Big Brother«-Container gewohnt, hatte sich dort lange gehalten, war dann aber rausgewählt worden und hatte später mit einem gewissen Zlatko, der auch rausgewählt worden war, die Single »Großer Bruder« aufgenommen. So, nun wissen wir also, was aus dem Jürgen geworden ist. Nachdem er vor fünf Jahren in der sicherlich schlechtesten Sendung, die jemals im Universum produziert worden ist, mitwirkte, ist er jetzt bei einem TV-Sender gelandet, der so schlecht ist, dass einem beim Zuschauen vor Ärger und Wut sämtliche Haare ausfallen. Eine gaaanz tolle Karriere . . . Curd Paetzke
Vorstandssitzung
der Schützen
Enger (EA). Der Schützenverein Dreyen lädt alle Vorstandsmitglieder zur Vorstandssitzung am Mittwoch, 29. Juni, um 19.30 Uhr ins Sportzentrum ein. Wichtigster Punkt ist das bevorstehende Schützenfest. Auch das Königspaar ist eingeladen.

Veranstaltungen
Rathaus: 17.30 Uhr, Sitzung des Haupt-, Finanz- und Kulturausschuss.

Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Wilma Jalaß, Brückenweg, zum 80. Geburtstag.
Walter Biermann, Winkelweg, zum 82. Geburtstag.
Frieda Brinkhoff, Zur Schmiede, zum 86. Geburtstag.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass am Kleinbahnhof renoviert wird. Hoffentlich bleibt es lange schön, denkt sich EINER

Artikel vom 28.06.2005