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VfR Borgentreich war
kein Punkt vergönnt

Fußball-Westfalenmeisterschaft der AH Ü40

Borgentreich (güs). »Wenn wir alle Mann an Bord gehabt hätten und in den Spielen alles gestimmt hätte, dann hätten wir den einen oder anderen Punkt geholt. So aber war nichts drin.« Mit diesen Worten kommentierte Hubertus Eikenberg, Abteilungsleiter der Alte-Herren des VfR Borgentreich, das Abschneiden des Ü40-Kreismeisters bei den Fußball-Westfalenmeisterschaften auf dem Gelände der Sportschule Kaiserau.

»Keinen Punkt geholt, kein Tor geschossen«, diese Kurzzusammenfassung verdeutlicht, dass der VfR bei dem Kleinfeld-Turnier am Sonntag ohne Chance war. Nach der Vorrunde war Schluss.
»Es war trotzdem ein schönes Erlebnis und eine runde Sache. Die Stimmung ist gut«, berichtete Eikenberg, und das bestätigten auch seine Teamkollegen.
Wie bereits am Montag, 20. Juni, nach dem Gewinn der Kreismeisterschaft berichtet, fehlte Torjäger Stefan Müller in Kaiserau. Zudem waren mehrere Stammspieler nicht an Bord. So stand dem VfR Borgentreich nur ein Auswechselspieler zur Verfügung und zu allem Überfluss verletzte sich Torwart Josef Pieper im zweiten Spiel an der Schulter.
Getreu der Devise »Dabei sein ist alles« gaben die Borgentreicher ihr Bestes und kamen in einigen Spielen zu guten Torchancen. »Ein Treffer wollte uns aber einfach nicht gelingen«, fasste Hubertus Eikenberg gleich nach der Rückkehr am Sonntagabend im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT zusammen.
Bei den Westfalenmeisterschaften der Alte-Herren-Fußballer Ü32 (am Samstag/siehe Bericht »Dössel macht guten Eindruck«) und der Ü40 am Sonntag starteten übrigens die Titelträger aller Sportkreise des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen aufgeteilt in jeweils vier Vorrundengruppen. Die Gruppensieger und die Gruppenzweiten kamen in die Zwischenrunde, die mit dem Viertelfinale begann.
In der Altersklasse Ü40 holte übrigens die Mannschaft des VfB Hüls den Titel.

Artikel vom 28.06.2005