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Musik befördert
den Weltfrieden

Konzert der »Jungen Kammermusik«


Hiddenhausen (HK). Ein kammermusikalisches Konzert hat die »Junge Kammermusik Hiddenhausen« Donnerstag in der Aula der Palme-Gesamtschule gegeben. Unter der Leitung von Nikolai Bergen trat das Nachwuchs-Ensemble »Kleine Paganini« und das Geigenensemble »Cantabile« auf.
Daniel Bergen, Katharina Horst de Cuestas und Anita Budamert eröffneten den Abend mit Solostücken von Vivaldi und Klezmermelodien.
Mit einem spanischen Volkstanz setzten Daniel Anselm, Daniela Walde und Nelly Klassen den Reigen der Aufführungen fort. Weitere Mitwirkende waren Theresa Wark, Indra Smith, Anna Karoza, Beate Kröker, Dimitrij Dorofeev und Anton Ratsimar.
Nach der ersten Pause zeigten Natalia, Nikolai, Olga und Galina Bergen, was sie instrumental zu leisten imstande sind.
Das Geigenensemble »Cantabile« folgte den »Paganinis«. Die ersten Violinen sind besetzt mit Dimitrij Dorofeev, Natalia Bergen, Robert Scheming, Olga Bergen, Margarita Groß und Indra Smith. Die zweiten Violinen bilden Beate Kröker, Daniel Anselm, Daniela Walde, Annelie Dück und Esther Reimer. Margarita Scheming, Diane Kutsch und Julia Krüger bilden die dritten Violinen. Violoncelli spielen Hanna Kunas, Theresa Wark, Johannes Regehr und Benjamin Enns. Am Klavier war Galina Bergen zu hören. Die künstlerische Leitung hatte Lidia Ratsimar.
Die »Junge Kammermusik« ist ein Ensemble vorwiegend russlanddeutscher Jugendlicher, die über das gemeinschaftliche Musizieren einen Beitrag zur Integration leisten wollen. So war dem Konzert ein Wort von Jean-Baptiste Moliere voran gestellt: »Nichts ist einem Gemeinwesen so förderlich wie die Musik. Wenn alle Menschen Musik zu machen lernten, wäre das nicht der beste Weg, den Weltfrieden zu finden?«

Artikel vom 25.06.2005