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Erfrischung im Wasserbecken

Montagsradler fahren nach Eschwege - Heimfahrt nach 130 Kilometern


Spenge (SN). Die große Tour der Montagsradler Spenge führte ins Werratal. Ziel war die Stadt Eschwege. Die Fahrt war bereits zu Anfang des Jahres geplant worden: Reinhard Biermann arbeitete die Strecke aus.
Am Tag vor dem Fahrtantritt trafen sich die Radler zum Verladen ihrer Räder, damit sie tags darauf pünktlich um 7.30 Uhr starten konnten. Nach drei Stunden Fahrt wurde zunächst gemeinsam in Eschwege im »Café Plüsch« gefrühstückt. Dann ging es die Werra entlang Richtung Eisenach. Nach einer Stunde Fahrt bot sich ein Wassertretbecken zur Erfrischung an. Anschließend besuchten die Spenger das Grenzmuseum Wanfried. Ein ehemaliger Zöllner erzählte vom Wanfrieder Abkommen im Jahr 1945, das den Gebietsaustausch zwischen Russen und Amerikanern festlegte. Weiter ging die Fahrt über Heldra nach Treffurt in Thüringen, wo es auch Abendessen gab. Auf der Heimfahrt wurden die Montagsradler von einem starken Unwetter überrascht, durch das sie mangels Unterstellmöglichkeit zehn Kilometer bis zum Hotel radeln mussten. Am nächsten Tag ging es bei Sonnenschein über Bad-Soden-Allendorf nach Allendorf, die Stadt der Fachwerkhäuser. Über gut ausgebaute Fahrradwege fuhren die Spenger zurück zum Hotel, um am nächsten Tag noch eine Bergetappe in die hessische Schweiz einzuschieben. Nach insgesamt 130 Fahrradkilometern traten sie dann die Heimfahrt an.

Artikel vom 25.06.2005