Auf eingeschlagenem Kurs in die Verbandsliga läuft alles nach Plan
Bergheim (WB/üke). Auch der dritte vor der Saison erhoffte Aufstieg ist der Tischtennis-Abteilung des SV 30 Bergheim in der abgelaufenen Spielzeit 2004/05 gelungen. Nach den bereits feststehenden Aufstiegen der 1. Schüler-Mannschaft in die Bezirksklasse und der 1. Herren-Mannschaft in die Bezirksliga haben nun auch die Jungen ihr Ziel erreicht.
Ihnen gelang der Sprung von der Bezirksklasse in die Bezirksliga. Damit wurde für diese talentierte Mannschaft am Ende doch noch alles gut. Nach einem etwas missglückten Start mit drei Niederlagen steigerte sich das homogene Team kontinuierlich und legte eine beachtliche Serie von 17 Spielen ohne Niederlage hin. Die so erspielten 32:8 Punkte reichten am Ende zu einem ungefährdeten zweiten Tabellenplatz in der Jungen-Bezirksklasse, Staffel IV, mit nur einem Verlustpunkt hinter dem Staffelsieger. Besonders hervorzuheben ist dabei die Einzelbilanz von Spitzenspieler Erik Meyer, der mit 38:6 Siegen zu den bilanzbesten Spielern der Jungen-Bezirksklasse gehörte. Mit diesem Aufstieg liegt die Mannschaft von Trainer und Betreuer Willy Meyer voll im Soll, was das Projekt »Jungen Verbandsliga« des SV 30 Bergheim betrifft. Ziel des Projektes ist es, in den nächsten beiden Jahren die vorgenannte höchste Jungen-Klasse im Westdeutschen Tischtennis-Verband zu erreichen, um dort noch mindestens eine Saison an den Start gehen zu können, bevor die Jungen altersbedingt in den Herren-Bereich wechseln. Um dieses Ziel zu erreichen, sind bereits in den vergangenen Monaten personell erste Weichen gestellt worden. Für Pascal Schnelle, der aus Altersgründen künftig in der 3. Herren-Mannschaft des Vereins spielt, konnte mit Mark Stegnjajic vom SV Vörden ein spielstarker Nachfolger für die 1. Jungen-Mannschaft gefunden werden. Mark trainiert bereits seit einem Jahr mit seinen neuen Mannschaftskameraden in Bergheim und ist daher - wie auch die anderen Jungen- bestens auf die bevorstehende Herausforderung »Bezirksliga« vorbereitet. Die Vorfreude ist groß.
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