24.06.2005
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Inzwischen hat Heinz herausgefunden, was es mit dieser komischen Dämmerung auf sich hat: Die ganze Geschichte hat mit dem Nibelungenlied und mit Richard Wagners »Ring der Nibelungen« zu tun. Dort ist von der »Götterdämmerung« die Rede, die den Tod Siegfrieds und den Untergang der Götter schildert. Irgendwie spielt dabei auch noch ein Ring eine Rolle, den ein gewisser Alberich im »Rheingold« schmiedete. Der Ring wurde ihm aber entrissen, woraufhin Alberich ihn verfluchte. In dem Heldenepos heißt es, dass der Ring die Welt ins Unglück stürzt. Er bringt die negativen Charaktereigenschaften der Erdbewohner hervor - vor allem Habgier und Machtbesessenheit, gegen die auch die Götter nicht gefeit sind. Götterdämmerung wird übrigens auch Ragnarök genannt.
Aber »Kanzlerragnarök« hört sich natürlich, meint Heinz, bei weitem nicht so p(h)o(n)etisch an . . .
Beginn ist 10 Uhr. Das Thema lautet »Wir können neu ins Leben geh'n«. Die Chöre der Gemeinde wirken an der Ausgestaltung mit. Vom Thomas-Gemeindehaus werden um 9.40 Uhr Fahrgelegenheiten angeboten.
steigen aufs Rad
Die Teilnehmer treffen sich am Sportlerheim Blasheim, um von dort aus um 8 Uhr mit eigenen Fahrzeugen zum Startpunkt zu fahren. Wer sein Fahrrad nicht selbst transportieren kann, melde sich bitte unter Telefon 0
die Stadt . . .
Artikel vom 24.06.2005