Herford (han). Leichtsinniges Verhalten hat gestern Abend gegen 18 Uhr an der Werrestraße 121 zu einem Großbrand mit 20 000 Euro Schaden geführt: Um Unkraut zwischen den Gehwegplatten zu entfernen, setzte ein Mitarbeiter der Firma einen Bunsenbrenner ein. Dabei gerieten eine angrenzende Tanne und Gestrüpp in Flammen. Brennende Nadeln flogen wenig später auf das Dach der Firma für Möbelfertigteile und entzündeten dieses. Mit insgesamt 30 Einsatzkräften rückten die hauptamtliche Wache und der Löschzug Herford aus. Über Leitern kletterten drei Trupps auf das Dach und löschten das Feuer innerhalb von 20 Minuten. Mit Motorsägen öffneten die Wehrleute die Dachhaut und entfernten die Dachblenden. Abschließend suchten die Feuerwehrleute mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern. Nachdrücklich warnt die Feuerwehr davor, bei der derzeitigen Hitze mit offenenm Feuer zu hantieren. Ein Funke reiche aus, um trockenes Holz zu entzünden.
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