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Wunsch nach eigenen vier Wänden

Versammlung der Volksbank Peckeloh im »Jahr eins« nach der Fusion


Versmold-Peckeloh (hj). Manfred Kuhn bezeichnet das zurückliegende Jahr 2004 als das »Jahr eins nach der erfolgreichen Verschmelzung mit der Volksbank Gütersloh«. Gestern Abend begrüßte der Marktbereichsleiter der Volksbank die knapp 300 Mitglieder aus dem Peckeloher Bereich in der Bushalle Sieckendiek zur Generalversammlung. Die Fusion der beiden Volksbanken Peckeloh und Gütersloh war zwar offiziell zum 1. Januar 2003 vollzogen worden, aber: »Technisch gesehen sind wir erst im Laufe des Jahres 2003 soweit gewesen, so dass wir das Jahr 2004 durchgehend im Verbund gearbeitet haben«, sagte Kuhn. 135 neue Mitglieder begrüßte er im vergangenen Jahr, so dass zum Jahresende 1657 Bankteilhaber gezählt wurden.
Im Jahr 2004 hat der Marktbereich Peckeloh 105 Bausparverträge mit der Schwäbisch Hall mit einem Volumen von rund 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. »Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen und so wurden zwei Millionen Euro Guthaben bei der Bausparkasse angelegt und Kredite im Werte von 1,3 Millionen Euro in Anspruch genommen.«
Insgesamt ergibt sich im Kreditgeschäft der Peckeloher Bank ein positives Bild: Die Kundenkredite wuchsen von 40,5 um 3,7 Millionen auf nunmehr 44,2 Millionen Euro. »Addiert man die vermittelten Bausparkassen- und Hypothekenbankkredite, ermittelt sich ein Gesamtbestand von rund 48 Millionen Euro. Das ist beachtlich«, stellte Kuhn fest. Zuwächse auch im Anlagenbereich: Wertpapiere wuchsen um 2,1 Millionen und die Spareinlagen um 3,5 Millionen Euro. Bei den Festgeldern war jedoch ein Rückgang von 3,9 Millionen Euro zu verzeichnen.

Artikel vom 24.06.2005