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Jugend sehr an der
Kirche interessiert

23 junge Leute engagieren sich in der Gemeinde

Enger (EA). Nach der Konfirmation interessieren sich Jugendliche nicht mehr für die Kirchengemeinde. So lautet ein gängiges Vorurteil. Ganz andere Erfahrungen sammelt die evangelische Jugend Enger.

23 Jugendliche aus Enger wollen sich in dem Kinder- und Jugendbereich der Gemeinde engagieren und erwarben deshalb in einer mehr als einjährigen Ausbildung die Jugendleiter-Card. Diese berechtigt sie, vom Alter von 16 Jahren an Gruppen ehrenamtlich zu leiten. Alle vierzehn Tage trafen sie sich im Gemeindehaus in Enger, um zu Themen wie Spielpädagogik, Entwicklungspsychologie, Aufsichtspflicht, Konfliktmanagement und Jugendpolitik etwas zu lernen. Der so genannte Grundkurs wurde von Jugendreferent Bernd Wimmer gemeinsam mit den erfahrenen Ehrenamtlichen Ann-Kathrin Wiedemann, Varinia Dicks, Manuel Lachmuth, René Gotthilf geleitet.
Den Abschluss bildete das dritte Wochenendseminar in der Berghütte Rödinghausen, bei dem es um Fragen des Glaubens und um die Auslegung biblischer Geschichten ging. Es steht Anfang nächsten Jahres noch ein Erste-Hilfe-Kurs an.
Der nächste Grundkurs beginnt nach den Herbstferien. Es gibt bereits mehr als 40 Voranmeldungen dafür.
Den Kurs absolvierten Christin Sawatzki, Frauke Möllering, Tanja Laubenstein, Sandra Böckstiegel, Sandra Kassner, Marie-Christin Rohr, Ina Militschke, Ina Jablonowski, Lea Stenzel, Kevin Harland, Ivonne Szallies, Katharina Haubrich, Nina Hilgenböcker, Tobin Wittemeier, Anna Sophie Marschner, Daniela Kauschke, Julia Müller, Vanessa Ehlert, Kilian Harting, Fabian Wrede, Benjamin Pfau, Daniel Gießelmann, Nora Mohsni.

Artikel vom 24.06.2005