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Moderne Klänge hallen durch alte Gemäuer

Sommerfest lockt 2 000 Besucher

Löhne-Mennighüffen (silk). Traumhaft schönes Wetter, eine malerische Kulisse und mehr als 200 engagierte Musiker: Bessere Voraussetzungen für ein außergewöhnliches Konzert kann es kaum geben.

Das dachten sich wohl auch die Zuhörer, die sich am Sonntag zum großen Sommerfest der Musikschule in den Ulenburger Schlosspark aufmachten. 2 000 Besucher sollen es nach Schätzung von Lehrer Bernhard Margenberg über den Tag verteilt gewesen sein.
Musikschulleiter Gerhard Sowa betrachtete den Erfolg statt von einer quantitativen eher von der qualitativen Seite. Ein besonderes Lob richtete er an die Gastgeber, die Mitarbeiter und Bewohner der Ulenburg: »Ohne ihre Gastfreundschaft wäre so ein großes und schönes Fest gar nicht möglich.« Für seinen Nachwuchs hatte er ebenfalls ein dickes Kompliment: »Es ist erstaunlich, wie professionell sich einige Gruppen bei ihren Auftritten gezeigt haben.«
Auf zwei Bühnen boten die jungen Talente einige Kostproben ihres Könnens dar. Rockige Rhythmen hallten dabei genauso durch Garten und Gemäuer wie klassische Klänge. Beim Preisträgerkonzert im Rittersaal spielten schließlich all diejenigen auf, die sich zuvor im schulinternen Kammermusik-Wettbewerb durchgesetzt hatten.
Das waren Rahel (Violine) und Nathan Sikner (Klavier), Nikolai Hoffmann (Violoncello), Helena Gerbaulet (Klavier), Stefanie Mühlbächer, Miriam Urner (beide Blockflöte), Sarah Malin Dreher (Horn), Christina Prowald (Klavier), Robin Liebl, Tobias Wessel (beide Posaune), Patrick Lindenschmidt (Euphonium), Stephanie Redeker (Flöte), Niklas Sikner (Klavier), Gregor Becker (Blockflöte), Constanze Sambale, Anna-Lena Busse und Ann-Kristin Bollmann (alle Gitarre).

Artikel vom 21.06.2005