21.06.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Auf nach Norden zu den Wikingern

Herbeert Born stellt im Speicher aus

Lübbecke (sg). In der Mark Brandenburg ist er geboren, von Beruf ist er Architekt und sein leidenschaftliches Hobby ist die Malerei: Herbert Born ist mit seinen Werken im »Speicher« am Burgmannshof zu Gast.
Eine Austellung mit Werken von Herbert Born wurde am Sonntag im Beisein des Künstlers im Speicher eröffnet.Foto: Gruhn
Am Sonntag eröffnete der Künstler die Ausstellung »Auf nach Norden zu den Wikingern« - von Greetsiel über St. Askö nach Gotland. Gezeigt werden Bilder aus verschiedenen Schaffensperioden. Sie bestechen zum Teil durch kräftige Farben. Zu sehen sind typisch deutsche Nordseelandschaften, schwedische und dänische Motive, Landschaften um Greetsiel sowie Eindrücke der Überfahrt von Dover nach Calais aber auch Gebäude wie Kirchen und Schlösser. Vereinzelt sind Figuren zu entdecken.
Bereits als 15jähriger hatte Born mit Zeichnen begonnen, damals noch mit Bleistiften. Danach kamen Farbstiftzeichnungen, Aquarelle und Werke mit Deckfarben gearbeitet. »An so manches Bild erinnere ich mich nur ungern«, gesteht Ehefrau Ruth. Denn hatte Herbert Born erst ein Motiv gefunden, musste meist die ganze Familie warten, bis der Zeichenstift alles aufs Papier gebracht hatte. »Und das konnte einige Zeit dauern.“
Während der Vernissage sprach Born selbst erklärend zu seinen Bildern. Zumeist bekamen die interessierten Zuhörer auch die Geschichte erzählt, die unzweifelhaft hinter jedem Bild steckt. So wurden der angeregten Fantasie noch einige wissenswerte Informationen hinzugefügt.
Noch bis zum 3. Juli wird die Ausstellung im Kornspeicher zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und sonntags jeweils von 10.30 bis 12.30 Uhr sowie nach telefonischer Absprache (05741/ 6761). Der Künstler wird während der Öffnungszeiten anwesend sein.

Artikel vom 21.06.2005