Sibylle Upmeyer bekommt im Kulturverein nun aber mehr Unterstützung
Borgholzhausen (Felix). »Du hast deine Arbeit wirklich fantastisch gemacht«. Bei so viel Lob aus dem Munde von Wolfgang Blockus hatte die neue und alte 1.Vorsitzende des Kulturvereins Borgholzhausen, Sibylle Upmeyer, schnell vergessen, dass sie nach zehn Jahren eigentlich nicht für eine weitere Wahlperiode antreten wollte.
Gemeinsam mit einem erweiterten Team steht sie nun aber doch für weitere zwei Jahre an der Spitze des Vereins, der emsig bemüht ist, Kunst und Kultur in der Lebkuchenstadt zu pflegen. In ihrem Rechenschaftsbericht hatte Sibylle Upmeyer zuvor nicht nur auf das vergangene Jahr Rückschau gehalten, sondern einige Highlights aus zehn Jahren Vorstandsarbeit noch einmal Revue passieren lassen. Und an denen machte sie auch deutlich, wie viel Liebe, aber auch Arbeit in der Vorbereitung von 50 Ausstellungen, 27 Konzerten und 22 weiteren Veranstaltungen wie den Kultur-Cafés, den Lesungen oder Fahrten steckt. Genau aus diesem Grunde wurde am Montagabend im Café Schulze nicht nur der engere Vorstand mit Sibylle Upmeyer (1.Vorsitzende), Günter Schlömann (2.Vorsitzender) und Inge Schlömann (Schatzmeisterin) wieder gewählt. Ihnen zur Seite steht ab sofort ein erweiterter Beirat, in dem verstärkt auf Aufgabenteilung geachtet wird. So werden Wolfgang Blockus und Michaela Berning-Tournier vornehmlich die Ausstellungen betreuen, zu denen alle Mitglieder, darauf wies Wolfgang Blockus ausdrücklich hin, aufgefordert sind, Vorschläge zu machen. Kümmert sich Jens Etienne um die Gestaltung und den Versand der Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen, so will sich seine Ehefrau, Barbara Etienne, in Zukunft um die Organisation der Ausflüge bemühen. Eva Wiche steht als Beirätin für besondere Aufgaben zur Verfügung. Heide Kovacic, Anke Wienke und Regina Behnert wollen sich verstärkt für Programme für junge Familien und Kinder stark machen. Ein großes Dankeschön heimste im Rahmen der Mitglieder-Versammlung übrigens nicht nur Sibylle Upmeyer ein. Sie überreichte auch einen großen Präsentkorb an Günter Meise für seine langjährige Unterstützung.
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