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Schüler forschen in der Stadt

Hochstifttage locken mit buntem und ungewöhnlichem Programm

Von Agnes Vogt (Text)
und Wolfram Brucks (Foto)
Paderborn (WV). Gestern Abend fiel das Startsignal für die zweiten Paderborner Hochstifttage: Bürgermeister Heinz Paus und der Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Klaus Bruns, hissten vor dem Rathaus die letzte Fahne der Flaggenparade, die die Domstadt bis Oktober ziert.

Seit gestern Abend wartet eine Vielzahl von Aktionen auf die Besucher aus nah und fern. »Frühlingsfest im Mai, Hochstifttage im Juni und Libori im Juli - so haben wir in den warmen Monaten gute Gründe, Gäste in die Stadt zu locken, denn hier wird für jeden Geschmack etwas geboten«, zählte Heribert Zelder, Leiter des Amtes für Stadtmarketing, auf und verwies darauf, dass das jetzige Wochenende soviel Abwechslung biete, wie es sich die Erfinder der Hochstifttage in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätten.
Vor dem Rathausplatz treffen die Festbesucher auf kulinarische Leckerbissen aus dem Hochstift. Unter den Spezialitäten finden sich auch die Wildschweine, die täglich von Christoph Klare aus dem Ratskeller vor dem Rathaus am Spieß gedreht werden. Touristische Ziele im Hochstift lassen sich bei einem Bummel über die Touristenbörse in der Westernstraße finden.
Premiere feiert am heutigen Samstag der »Tag der Technik und Naturwissenschaften«, an dem Schüler und Studenten aus dem Kreis an Projekten experimentieren und ihre Forschungsarbeiten vorstellen. Das Benefizfest in der Rathauspassage hat sich ebenfalls unter dem Dach der Hochstifttage etabliert, ebenso wie das Beach-Volleyball-Turnier am Abdinghof.
Nicht zu vergessen sind die Fahnen, mit denen die Werbegemeinschaft die Welt willkommen heißt. Die mazedonische Flagge ist die letzte, die das Fahnenmeer in der Stadt komplettiert, und farblich mit dem Paderborner Stadtwappen übereinstimmt.

Artikel vom 18.06.2005