17.06.2005
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Inzwischen hat Heinz herausgefunden, was es mit dieser komischen Dämmerung auf sich hat: Die ganze Geschichte hat mit dem Nibelungenlied und mit Richard Wagners »Ring der Nibelungen« zu tun. Dort ist von der »Götterdämmerung« die Rede, die den Tod Siegfrieds und den Untergang der Götter schildert. Irgendwie spielt dabei auch noch ein Ring eine Rolle, den ein gewisser Alberich im »Rheingold« schmiedete. Der Ring wurde ihm aber entrissen, woraufhin Alberich ihn verfluchte. In dem Heldenepos heißt es, dass der Ring die Welt ins Unglück stürzt. Er bringt die negativen Charaktereigenschaften der Erdbewohner hervor - vor allem Habgier und Machtbesessenheit, gegen die auch die Götter nicht gefeit sind. Götterdämmerung wird übrigens auch Ragnarök genannt. Aber »Kanzlerragnarök« hört sich natürlich, meint Heinz, bei weitem nicht so p(h)o(n)etisch an . . .
die Stadt . . .
Artikel vom 17.06.2005