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Gold für
Uwe Düker

Kirsten gewinnt einen Computer


Etteln (lela). Besonders die Dressurfreunde kamen bei den zahlreichen Wettbewerben im Viereck auf ihre Kosten. Nicht nur in den Wettbewerben der Klassen E, A und L wurden ansprechende Leistungen gezeigt, sondern auch in den zwei Prüfungen der Klasse M. Der Höhepunkt im Dressurviereck waren jedoch die Prüfung der Klasse S. Weil insgesamt 30 Teilnehmer ihren Start erklärten, bedeutete dies vier Stunden reitsportliche Darbietungen auf höchstem Niveau.
Als Favoritin startete die Siegerin der M/A Dressur, Petra Reckmeyer (Hollen), aber auch die beiden Viertplatzierten Alexander Kern (RV Altenautal) und Karla Kesselmeier (RV Hövelhof) gingen mit guten Chancen auf eine Platzierung in den Wettbewerb.
Als vierte Teilnehmerin übernahm jedoch zunächst Yvonne Tilke (ZRFV Lienen) auf »Marceau« die Führung. Die drei Richter Heinrich Böttner, Ulrike Hunecke und Dieter Paul bewertete die Vorstellung mit 808 Punkten. Doch schon vier Reiter später machte Uwe Düker (RV Hille) der Führenden die Spitzenposition streitig. Auf »Wolkentanz« erhielt er 845 Punkte und setzte sich deutlich von Tilke ab. Bis zum Schluss wurde die Leistung der beiden Führenden nicht überboten, womit sich Düker vor Tilke die goldene Schleife sicherte. Dritte wurde Petra Reckmeyer (Hollen), die 800 Punkte von den Richtern erhielt.
Nachdem vor zwei Wochen das erste Finale der Junioren-Dressur-Trophy »Paderborn überzeugt« auf dem Schützenplatz ausgetragen wurde, stand nun wieder die erste Qualifikationsprüfung für das Finale im kommenden Jahr auf dem Programm. Wie auch schon in der ersten Serie der Trophy, kämpften Junioren in einer L-Dressur, die auf Trense ausgetragen wurde, um die begehrten Punkte.
Strahlende Siegerin wurde Helen Heyde vom gastgebenden RV Altenautal, die sich auf »Focaccio« die Wertnote 7,0 erritt. Den zweiten Platz in der Wertung belegte Katja Kesselmeier (RV Hövelhof), die im Sattel von »Florentina« Platz genommen hatte. Als Drittplatzierte sicherte sich Felicia Deppe (RV Altenautal) ebenfalls wertvolle Punkte für das Finale.
Wie auch schon in den Jahren zuvor wurde von der Firma Meierotte zwei Sonderehrenpreise vergeben. Ein Laptop ging an den erfolgreichsten Reiter der Kategorie A, also in den Prüfungen der Klasse M/A und S sowohl im Springen als auch in der Dressur. Dadurch, dass Kai Schäfer in beiden Prüfungen der Kategorie A siegte, gewann der Springreiter den Sonderehrenpreis.
Zum ersten Mal erhielt auch der erfolgreichsten Junior bis 16 Jahren einen Computer. Gewertet wurden eine Prüfung der Klasse E und zwei der Klasse A, sowohl im Springen als auch in der Dressur. Als beste Nachwuchsreiterin erwies sich Kirsten Schreckenberg vom RV Altenautal, die auf ihrem Pony »Very Mighty« sowohl in der E- als auch in der A-Dressur den zweiten Rang belegte.

Artikel vom 20.06.2005