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CDU macht sich für eine
Kunstskipiste Reesberg stark

Positive Impulse durch Freizeitanlage erwartet


Kirchlengern (BZ). Die CDU-Kreistagsfraktion hat mit Vertretern des Kreisumweltamtes über den ehrgeizigen Plan einer Kunstskipiste direkt auf der Reesbergdeponie vor Ort beraten. Zwei Privatinvestoren (die BÜNDER ZEITUNG berichtete mehrfach) haben ihre Absicht vor etwa einem Jahr angekündigt, Pläne vorgelegt und bereits im politischen Raum diskutieren lassen.
Bei dem Ortstermin ging es zunächst darum, die vorliegenden Pläne an der vorhandenen Landschaft zu spiegeln. Eine Entscheidung wurde dabei noch nicht gefasst. »Wir befinden uns in der frühen Beratungsphase. Das Abschreiten des Areals ist für unsere spätere Entscheidung sicher vorteilhaft«, sagte Bernd Deppermann, CDU-Fraktionschef im Kreishaus. Seine Fraktion begrüße dieses Vorhaben grundsätzlich.
Der Besuch und die anschließende Beratung haben offenbar doch noch einige Fragen offen gelassen. »Jetzt sind erst einmal die Investoren wieder am Zug, wir Politiker erwarten von den Bauherren noch weitere Antworten«, sagte Deppermann.
Er begrüßte vor Ort auch Kirchlengerns Bürgermeister Rüdiger Meier und Detlef Kaase, Franktionsvorsitzender der Christdemokraten im Kirchlengerner Rathaus sowie einige CDU-Ratsmitglieder. Meier und Kaase machten deutlich, dass eine solche Freizeitanlage vorteilhaft für die Region sei und den Bekanntheitsgrad des Kreises Herford über dessen Grenzen hinaus weiter steigere.
Derzeit wird am Reesberg noch Bauschutt abgekippt und Boden angeliefert, um den Hausmüll der vergangenen Jahrzehnte abzudecken.

Artikel vom 14.06.2005