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Offenes Kunstprojekt

»Aktion Mensch« fördert Jugendzentrum


Steinhagen (anb). Die künstlerische Arbeit ist ebenso offen und unverbindlich wie der Raum, in dem sie stattfindet: Wenn abends die Jugendlichen ins Haus der Jugend kommen, dann können sie neuerdings an einem ungewöhnlichen Projekt mitwirken und gemeinsam mit dem Bielefelder Künstler Stephan Reimer Wandinstallationen schaffen. Eine Idee, die sogar die »Aktion Mensch« für förderunsgwürdig ansah und mit Geldern aus dem Jugendetat »5000-mal Zukunft« unterstützt.
Manchmal sind es zehn Jungen und Mädchen, die mitmachen, manchmal nur einer - offen ist die Arbeit eben. Unter dem Motto »Bilder sprengen Grenzen« geht es auf Untergründen in Form von Waben und Puzzleteilchen um Trennendes und Gemeinsames vor dem unterschiedlichen kulturellen Hintergrund der Jugendlichen. »Wir haben schon viel mehr Verbindendes entdeckt. Es gibt eben eine Jugendkultur«, so Jugendzentrums-Leiterin Ines Bollmeyer. Dokumentiert wird das Projekt auch: Medienpädagoge Dirk Wittke hält es im Video fest.

Artikel vom 11.06.2005