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Guten Morgen!
Seit Einstein wissen wir: Alles ist relativ. Sogar die Geschwindigkeit, denn nichts kann schneller sein als das Licht. Das Jahrhundertgenie hat das in seiner Relativitätstheorie heraus gefunden. Nun will man, hat Heinz gelesen, ausgerechnet die berühmteste Formel der Welt (E=mc2) widerlegen. Ein Mediziner, der sich seit 20 Jahren mit dem Werk des Physikers beschäftigt, hat eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt. Die erhält derjenige, der nachweist, dass die Fehler, die der Akademiker in der Formel entdeckt haben will, gar keine sind. Denn schenkt man jenem Dr. Lang Glauben, dann hat sich der Albert verrechnet.
Heinz hat bereits Papier und Bleistift zur Hand genommen, um die 5000 Euro zu kriegen. Leicht wird das nicht. Im Moment ist Heinz damit beschäftigt herauszufinden, was Zeitdilatation und Längenkontraktion sind. Wenn Heinz ermittelt hat, wie sich ein massiver Körper in einem Energie-Inertialsystem bewegen kann, dann wird er sich melden. Es kann aber ein Weilchen dauern. Macht aber nichts, denn auch Zeit, sagt Einstein, ist relativ . . .Curd Paetzke
WarburgerChronikVor 50 Jahren
Im praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend im Kammerbezirk erringt der Scherfeder Heinrich Laudage (Lehrherr Josef Klocke, Paderborn) den ersten Preis im Bäckerhandwerk, Drittplatzierter im Tischlerhandwerk wird Josef Finke aus Warburg (Lehrherr Franz Pollmann, Warburg).
Vor 25 Jahren
Im Rahmen der Festwoche zum 60-jährigen Bestehen des SV »Germania« Eissen treten das Gesangsduo Cindy & Bert, Stimmenimitator Kurt Stadel sowie das Trompetenduo Charlott und Jürgen Wendling beim »Bunten Abend« in der ausverkauften Gemeindehalle auf.
Vor 10 Jahren
In Erinnerung an die ehemalige Volksschule in Helmern treffen sich erstmals 40 frühere Schüler und Schülerinnen (von insgesamt 51) der Einschulungsjahrgänge 1933 bis 1941 wieder.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .  und kommt zum Gymnasium Marianum. Dort fehlt am Schriftzug des Eingangs schon seit zwei Wochen der Buchstabe »G«. Wer immer den Schaden angerichtet hat, er sollte den Buchstaben ersetzen. Kein Schüler will sicher auf ein »ymnasium« gehen, denkt sichÉEINER

Artikel vom 13.06.2005