11.06.2005
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Ordnung, Gattung und die korrekte lateinische Bezeichnung sind Gerd völlig gleichgültig. Die Biester sind ihm einfach nur ein Gräuel. Sie haben ihm schon um zwei Apfelbäume und einen Brombeerstrauch gebracht. Jetzt fand er wieder ein typisches Loch Loch der gefräßigen Nager. Also Gartenschlauch her und Wasser marsch! Es sollte eine gute halbe Stunde dauern, bis das Wasser aus einem zweiten Loch wieder austrat. Die emsigen Schädlinge müssen also schon ein Tunnelsystem angelegt haben, von dem die Vietcong wohl nur hätten träumen können. Genutzt hat die Wasserverschwendung wenig.
Aber wenn sich Gerd so anschaut, was es an chemischen Wühlmaus-Killern gibt, läuft es ihm kalt den Rücken 'runter. Wenn alles nichts hilft, muss Nachbars Hund 'ran. Nicht das der Gerds Garten auf der Wühlmaus-Jagd umgraben soll. Nein, angeblich reichen ein paar Haare von Bello. Ins Mauseloch gestopft, sollen sie wirken. Denn Hundegeruch mögen Wühlmäuse angeblich überhaupt nicht. Ob sie wirklich das Weite suchen? Wenn nicht, Gerd steht Gewehr bei Fuß: Die chemische Keule liegt griffbereit.
tagt am Mittwoch
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Artikel vom 11.06.2005