Drucken
|
Drucken |
|
|
|
||
Einige Bekannte und auch ich haben in dieser Zeit bereits um 8.30 in der oberen Innenstadt keinen Parkplatz mehr bekommen - nicht, weil so viele Kunden die Stadt besuchten, sondern weil sich herausstellte, dass viele Angestellte der Geschäfte diese Aktion nutzten und ihre Pkw genau auf den Plätzen abstellten, von denen eigentlich die Kunden profitieren sollten. Vor den großen Einkaufsmärkten war das Parken kein Problem.
Man sollte lieber eine Lösung auf Dauer finden, die allen gerecht wird - zum Beispiel zehn Minuten freies Parken zum Brötchenholen. Wir fahren inzwischen lieber nach Hofgeismar, Wolfhagen oder Volkmarsen. Dort lässt man den Kunden wenigstens noch so viel Zeit, um Geld für die Parkuhr zu wechseln, was in Warburg nicht der Fall ist.
Sicher, es gibt außerhalb der Stadt freie Parkplätze, aber wer möchte schon mit schweren Einkaufstaschen meilenweit laufen. Das ist in anderen Orten wesentlich kundenfreundlicher organisiert.
Sollte ein großes Einkaufscenter außerhalb der Stadt demnächst erreichbar sein, werden sich sehr viele Kunden dorthin orientieren, auch weil sie sich immer wieder über die Strafzettel aufregen, die unverhältnismäßig schnell von den Politessen verhängt werden.
Erika REINECKE
Artikel vom 09.06.2005