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»Stern der Hoffnung«

Bericht über Aids-Hilfsprojekte in Sao Paulo


Paderborn (WV). Ein Bericht von Lisette Eicher über die vier großen Projekte des Hilfswerks »Stern der Hoffnung« in Sao Paulo steht im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung am Samstag, 11. Juni. Beginn ist um 15 Uhr im Pfarrzentrum der Bonifatiusgemeinde. Außerdem stehen Neuwahlen für den Vorstand auf dem Programm. Ein anderer wichtiger Punkt ist die Fusion der Vereine »Aidshilfe Sao Paulo« und »Stern der Hoffnung« zur neuen Organisation »Stern der Hoffnung - AIDS-Hilfe International«. Anlass ist die Tatsache, dass die Arbeit des Vereins »Stern der Hoffnung« weit über Sao Paulo hinaus auch in andere Länder strahlt, in denen jetzt nach diesem Modell gearbeitet werden soll.
Aus bescheidenen Anfängen im Jahr 1988 ist inzwischen eines der größten Hilfsprojekte für Aidskranke in Südamerika entstanden, das der Verein »Stern der Hoffnung« unterstützt. Mit seiner Hilfe wurden in der 18-Millionen-Stadt Sao Paulo vier Wohn- und Sozialstationen mit mehr als 25 Häusern aufgebaut. Dazu gehören ein Hospiz und zwei Kinderhäuser. Die Mitarbeiter des Vereins »Stern der Hoffnung« kümmern sich außerdem um drogenabhängige, sowie schwerstkranke und behinderte aidskranke Menschen, sie leisten Aufklärungsarbeit und übernehmen auch die häusliche Pflege von Aidskranken in den Favelas, den armen Vororten von Sao Paulo.

Artikel vom 10.06.2005