08.06.2005
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»Gut schaut das aus«, beruhigten sie die mitfühlenden Kollegen, denen sie ein Modell nach dem anderen präsentierte, »einen schönen Menschen kann nichts entstellen.« Und sie behielten diese Linie bei. Auch noch, als sie das 20. Nasenfahrrad zur Auswahl präsentierte.
Entschieden hat sich die junge Dame aber noch immer für kein Gestell. Ihr »Blind- und Instrumentenflug« auf Bündes Straßen geht also weiter...
Vorerst kein
Urteil in Sicht
Bleibt der Spediteur bei seiner Aussage, müsste sein Verfahren aus prozessrechtlichen Gründen abgetrennt werden. Sein Anwalt Achim Depenbrock (Herford) sagte gestern auf Anfrage: »Ich rechne damit, dass der Rechtsbeistand des Mitangeklagten Jan W., der auf eine Bewährungsstrafe hofft, diesen Antrag stellen wird«.
Dann würde tatsächlich ein Mammut-Verfahren drohen: Alle rund 2000 Seiten Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft, darunter die Protokolle abgehörter Telefongespräche, müssten Wort für Wort verlesen werden.
Aufklärung erhofft sich die 9. Große Strafkammer des Landgerichtes von den drei in ihrer Heimat einsitzenden Ungarn, die als Drahtzieher des Schmuggels gelten. Sie sollen in wenigen Tagen nach Deutschland ausgeliefert werden. Unter ihnen ist eine Frau, angeblich die Tochter eines Mafia-Paten.
durch die Stadt...
Artikel vom 08.06.2005