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Der Unterschied
liegt im Detail

Individuelle Fußbodengestaltung

Ein fugen- und schwellenloser Durchgang und der unmittelbare Anschluss an die Badezimmerfliesen lässt sich mit vollflächig geklebtem Parkett problemlos realisieren.
Parkettboden im Haus oder in der Wohnung macht immer einen guten Eindruck - und nicht nur das, er bietet auch maximale Funktionalität. Ob nun schwimmend verlegt oder vollflächig geklebt - der Unterschied bei Parkettböden liegt im Detail. Bei Anschlüssen, Fugen und Materialübergängen punktet das klassisch geklebte Parkett mit optisch und fachlich perfekten Lösungen.
Anschlüsse an Heizungsrohre müssen beispielsweise nicht mit einer Abdeckung versteckt werden. Das gilt ebenfalls für Lüftungsschächte, wie sie oft vor offenen Kaminen benötigt werden. Auch hier kann der Parkettboden bis auf wenige Millimeter an den Schacht herangeführt werden. Bei anderen Bauteilen, die aus dem Boden aufragen - zum Beispiel Säulen - gilt das Gleiche.
In Kombination mit anderen Materialien zeigen sich weitere Vorteile der klassisch hen Verklebung. Denn hier stehen alle Gestaltungsmöglichkeiten offen. Kombinationen mit Fliesen, Naturstein, Metall oder sogar Glas sind denkbar. Das Holz kann nahezu direkt an die festen Bauteile anstoßen und muss nur noch den gewünschten Kanten oder Rundungen angepasst werden.
In Durchgängen und im Türbereich lassen sich mit geklebtem Parkett schwellen- und fugenlose Übergänge gestalten. Unterschiedliche Höhen der Bodenbeläge werden vor der Verlegung mit Spachtelmasse ausgeglichen. Abdeckschienen können so ganz entfallen. An bodentiefen Fenstern, wo Fußbodenleisten oft störend wirken, kann darauf bei geklebtem Parkett ganz verzichtet werden.

Artikel vom 15.07.2005